Aircheck

Was ist es genau?

Als Radiomoderatoren ist eine dauernde Schulung von großer Bedeutung. Dies gilt nicht nur für Neulinge in dem Bereich, sondern auch für Profis. Damit die Moderatoren ihre Performance stetig verbessern können gibt es sogenannte Airchecks.

Der Aircheck ist dabei ein Mitschnitt der aufgezeichneten Sendung. In diesem Fall wird aber nur das Programm aufgezeichnet. Die Musikeinblendungen fehlen dabei. Nach der Aufnahme werden die Airchecks gemeinsam analysiert und es gibt ein Feedback und Training durch die Programmleistung. Die Aufnahme wird dabei oftmals in kleine Passagen zerlegt und gecheckt.

Airchecks kann man also durchaus als Arbeitsprobe des Radiomoderators bezeichnen.

Warum Airchecks so wichtig sind

Durch Airchecks können sich Moderatoren selbst kontrollieren. So entdecken sie beispielsweise technische Unsauberkeiten. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Moderatoren sprachliche Ausrutscher haben oder man bei den Aufnahmen merkt, dass man bei Live-Interviews noch etwas gelassener werden soll.

Gerade für erfahrene Moderatoren sind Airchecks wichtig, da so Angewohnheiten, die sich über die Jahre angeeignet wurden, erkannt und eventuell korrigiert werden können.

Airchecks dienen also der Weiterentwicklung jedes Radiomoderators und sind somit essenziell.